Der Zimmerberg-Basistunnel 2 wird analog zum Gotthard-Basistunnel als einspuriger Zugtunnel geplant.
Der Zimmerberg-Basistunnel 2 wird analog zum Gotthard-Basistunnel als einspuriger Zugtunnel geplant.
«Der Zimmerberg-Basistunnel 2 wurde in den STEP Ausbauschritt 2035 als zweite Etappe des Zimmerberg Basistunnels aufgenommen. Er schafft mehr Kapazität zwischen Zürich und Zug, verkürzt Fahrzeiten und verbessert die Verlässlichkeit der Verbindung.»
Als Teil der Ingenieurgemeinschaft freuen wir uns, den Zuschlag für den 10.8 Kilometer langen Zimmerberg-Basistunnel 2 zu erhalten. Die beiden einspurigen Tunnelröhren verbinden Thalwil und Zug unterirdisch und entlasten die stark frequentierte Strecke.
Effizientere Verbindungen für die Zukunft
Mit dem Zimmerberg-Basistunnel 2 wird eine der meistbefahrenen Bahnstrecken der Schweiz gezielt ausgebaut. Die neuen Tunnelröhren schaffen zusätzliche Kapazität für den Fern- und Regionalverkehr und verbessern die Fahrplanstabilität auf der Achse Zürich–Zug–Luzern. Der unterirdische Anschluss an den bestehenden Zimmerberg-Basistunnel 1 sorgt für eine effizientere und zuverlässigere Verbindung.
Gemeinsame Planung in einer Ingenieurgemeinschaft
Der Auftrag der Ingenieurgemeinschaft umfasst die SIA Phasen 32-53. Dazu gehören die Detail- und Ausführungsplanung, die Ausschreibung der Baumeisterarbeiten und die Bauleitung sowie die BIM-Koordination. Zusammen mit dem ZBT1 wird der Zimmerberg Basistunnel nach seiner Fertigstellung der viertlängste Bahntunnel der Schweiz (Gesamtlänge von ca. 20 km). Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Planung komplexer Bauwerke wie Kavernen, Querschläge und eines Zugangsschachtes für den Anschluss an den bestehenden Tunnel.
Bauwerke im Portalbereich Litti – direkt vor unserem Büro in Rotkreuz
Es freut uns besonders, dass ein Teil der Bauwerke im Portalbereich Litti geplant wird - direkt vor unserem Büro in Rotkreuz. Dadurch sind wir nahe am Realisierungsort und können das Projekt eng begleiten.
«Der Zimmerberg-Basistunnel 2 ist ein wichtiger Meilenstein für den Bahnkorridor Zürich–Zug und eine verbesserte Anbindung des Knotens Zürich an die Gotthardachse. Wir freuen uns, dieses zukunftsweisende Projekt mitzugestalten.»
Lavdas Nikos, Projektleiter
