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Integrierte Nachhaltigkeit für eine bessere Infrastruktur

Wir planen Infrastrukturen für mehr Nachhaltigkeit

Verringerung der Umweltbelastung durch bessere Planung und Bau nachhaltiger Infrastrukturen: Dazu gehören Materialeinsparungen, alternative Zemente und Aspekte wie Ressourceneffizienz, Kreislaufwirtschaft, Abfall- und Energiemanagement. Bei Tunnelprojekten spielt die Geologie eine entscheidende Rolle (Qualität des Gesteins, Recyclingmöglichkeiten). Das "Energietunnel"-Konzept von Lombardi konzentriert sich auf die Erhaltung wertvoller geologischer Ressourcen wie Grundwasser und Wärme.

Infrastrukturen sind für die menschliche Entwicklung von grösster Bedeutung, da sie Zugang zu elementaren Dienstleistungen bieten, wirtschaftliches Wachstum ermöglichen und das allgemeine Wohlergehen der Menschen fördern. Ein Talsperre kann zum Beispiel verschiedene positive Auswirkungen für eine lokale Gemeinschaft haben, indem sie Zugang zu sauberem Trinkwasser oder Wasser für die Landwirtschaft liefert. Sie kann auch die Widerstandsfähigkeit gegenüber durch den Klimawandel verursachte Ereignisse wie Gletscherschmelze oder Überschwemmungen verbessern. Ausserdem kann sie eine Quelle für die Erzeugung sauberer Energie sein und die Stabilität der Stromnetze unterstützen.

Das Geschäft von Lombardi konzentriert sich auf die Schaffung nachhaltiger Infrastrukturen: Planung, Bau und Betrieb von Staumauern, Eisenbahnen, Strassen, Brücken und Tunneln über alle Projektphasen und in allen projektbezogenen Funktionen.

Aus Sicht der Nachhaltigkeit sind die meisten Infrastrukturen heute sehr unverträglich. Ihr Bau auf ehemals naturbelassenem oder landwirtschaftlich genutztem Land bedeutet, dass Land geräumt werden muss. Der Bau selbst ist mit einem beträchtlichen Material- und Energieverbrauch verbunden und erfordert eine erhebliche Transporttätigkeit.

Lombardi hat ein Nachhaltigkeitsangebot geschaffen, um das Thema in die Projekte und unsere tägliche Arbeit einzubringen.

Unser Wert Nachhaltigkeit
Veröffentlicht von
Christian Schlatter
  • Christian Schlatter
  • Head of Sustainability competence center
  • Kontakt
Veröffentlicht am
    09. November 2023
Kompetenzen
  • Engineering für eine Netto-Null-Zukunft
210706 Gletschergarten CH Cat

Die Umweltauswirkungen von Zement

2019 erreichte die nationale Zementproduktion in der Schweiz über 4,1 Millionen Tonnen, was rund 85 % des Bedarfs entspricht (CemSuisse). Bei durchschnittlich 500 CO2/g Zement entsprechen die daraus resultierenden C=2-Emissionen allein bei der Zementherstellung 2,3 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr, was rund 6 % der jährlichen nationalen Gesamtemissionen (von 38,58 Millionen Tonnen im Jahr 2019; EDGAR) und sogar 7 bis 8 % der weltweiten Emissionen entspricht. Neben den Umweltaspekten der Infrastruktur ist die soziale und wirtschaftliche Dimension oft leicht erkennbar und von ähnlichem Interesse wie die Umweltaspekte.

4

Millionen Tonnen Zement wurden 2019 in der Schweiz produziert.

6 %

der jährlichen Gesamt-CO2-Emissionen in der Schweiz entfallen auf die Zementproduktion

8 %

der weltweiten CO2-Emissionen

500 g

CO2/g Zement im Durchschnitt

10-50 %

Potenzial zur Emissionsreduktion in unseren Projekten